BPPP – Mit guten Beispielen vorangehen: Beispiel Verfügbarkeitsmodell BAB A7
Zum 10-jährigen Jubiläum der Unterzeichnung des ÖPP-Vertrages für die A7 zwischen Hamburg und Neumünster waren sich alle einig. „Der ÖPP-Weg hat sich ausgezahlt.“
Neben all den positiven Effekten der zügigen Umsetzung im vertraglichen Zeitrahmen und den wirtschaftlichen Vorteilen der Beschaffungsform wurden insbesondere die Leistungen des Betriebsdienstes hervorgehoben.
„Kann der Betrieb einer Autobahn privatwirtschaftlich organisiert funktionieren?“, fragt sich und die Zuhörer Stefan Losse, der für die NL Nord der Autobahn GmbH gratulierte. Er kam - auch nach Befragung seiner Kollegen der anschließenden Autobahnmeistereien - zu dem Schluss: „Zweimal Daumen nach oben!“
Die gelungene Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Auftraggeber und privaten Partnern wurde nicht zuletzt durch die strahlenden Gesichter auf dem gemeinsamen Gruppenfoto festgehalten. Die Via Solutions Nord betreibt im Rahmen eines 30 Jährigen ÖPP-Vertrages 62 km Autobahnstrecke zu großer Zufriedenheit der Autobahn, der DEGES und der Nutzer. Gerade die Gewinnerzielungsabsicht sorgt dafür, dass es dem Betriebsdienst an nichts mangelt, was zu einer hohen Verfügbarkeit der Strecken benötigt wird. Dass einzelne Strecken für die Beseitigung von Schäden aus Unfällen oder routinemäßigen Arbeiten immer mal wieder für kurze Zeit nicht zur Verfügung stehen hatte der Auftraggeber bereits in der Ausschreibung berücksichtigt. Umso mehr ist es erfreulich, dass das hierfür kalkulierte und vorgesehene Zeitkontingent bisher sogar noch um rund 40 % unterschritten wurde. Das kommt dem Autofahrer direkt zu Gute.
Der Bundesverband PPP sagt bravo! So gewinnen alle Seiten. So gehen ÖPPs.